Die permatrade® Wirkeinheit PT-QW 600
Die Wirkeinheit PT-QW 600 des permasolvent® primus soll gemäß Herstellerangaben nach 570 m3 Wasserdurchfluss oder nach maximal 5 Jahren Betriebszeit ausgetauscht werden, um die Funktionsfähigkeit des permasolvent® primus erhalten zu können
Die Wirkeinheit PT-QW 600 des permasolvent® primus funktioniert mittels der sogenannten Quadrupol-Technik. Im Verfahren der "Nano-Kristallisation" werden Teile des, im Wasser gelösten, Kalks in frei bewegliche Kristallisationszentren umgewandelt. Die Mikroelektroden in der Wirkeinheit PT-QW 600 des permasolvent® primus werden dazu durch Spannungsimpule polarisiert. Der im Wasser gelöste Kalk lagert sich an den negativ geladenen Teilchen der Wirkeinheit PT-QW 600 an und wird durch periodische Umpolung in Form von winzigen Nanokristallen wieder abgelöst und mit dem Wasser ausgespült. Damit wird eine Ablagerung des, sich bei Erwärmung auskristallisierenden, Kalks an Leitungen, Armaturen oder Boilern verhindert.
Von einem Filter bzw. Ersatzfilter PT-QW 600 für den permaster® primus zu sprechen, wäre technisch übrigens nicht korrekt, da der Einsatz keinen Filter im herkömmlichen Sinn darstellt, dessen Charakteristikum ja die Übernahme einer passiven Aufgabe ist, sondern vielmehr, durch die integrierten Mikroelektroden, einen aktiven Part bei der Festlegung des Kalks im Wasser übernimmt.